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Viel Lob für die Arbeit des SoVD-Teams in der Obergrafschaft

SoVD-Ortsverband Obergrafschaft Bentheim bilanziert vielfältiges soziales Engagement

Vorstandswahlen sowie der Rückblick auf das vergangene Jahr standen auf dem Programm der Mitgliederversammlung des SoVD-Ortsverbandes Obergrafschaft Bentheim, an der 88 Mitglieder teilnahmen. Die Gastredner verdeutlichten, dass der SoVD seinem Motto „Gemeinsam gegen Einsam“ in Schüttorf und Bad Bentheim durch vielfältige sozialen Aktionen und Veranstaltungen gerecht wird.

Nach dem Motto „Gemeinsam gegen Einsam“ habe der SoVD im vergangenen Jahr sein Programm ausgerichtet, erklärte Roberto Linguari, Vorsitzender des Ortsverbandes Obergrafschaft Bentheim. „Nur gemeinsam können wir etwas erreichen und sind mit unseren Sorgen und Nöten nicht allein“, sagte Linguari. Ziel des Sozialverbandes sei daher, die Gemeinschaft zu fördern, Austausch zu ermöglichen und Abwechslung vom Alltag zu bieten. Daneben sei die Informationsvermittlung und die Beratung eine wichtige Aufgabe des SoVD. So haben der Ortsverband zu den beliebten Spiele- und Kaffeenachmittagen immer auch Referenten eingeladen, die nützliche Informationen vermittelt hätten. Informationen zu den wichtigen sozialen Themen habe der SoVD zudem beim Fest der Kulturen vermittelt. Ein Highlight sei die Retro-Senioren-Disco mit über 200 Teilnehmern gewesen. „Zudem hilft unser Beratungszentrum beim Ausfüllen von Anträgen und vertritt unsere Mitglieder notfalls vor Gericht“, so Linguari. Er hob hervor, dass die Organisation solcher Veranstaltungen immer in Teamleistung durch den Vorstand erfolge. „Ohne meine Vorstandskollegen wäre diese ehrenamtliche Arbeit nicht leistbar“, sagte er unter Beifall der anwesenden Mitglieder.

Linguari versprach, dass auch im Jahr 2024 wieder ein vielfältiges Programm geboten werde. Dazu zählte er die Retro-Disco am 12. April sowie das Muttertagsfrühstück am 26. Mai und viele weitere gesellige Veranstaltungen. Zudem werde sich der SoVD wieder am Fest der Kulturen sowie an den Pflegetischen beteiligen und Vorträge und Informationsveranstaltungen zu sozialen Themen organisieren.

Lob für das Engagement des SoVD gab es von den Gastrednern Volker Pannen, Bürgermeister der Stadt Bad Bentheim, Arthur Lieske, stellvertretender Bürgermeister der Samtgemeinde Schüttorf sowie Thomas Lehre, Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Grafschaft Bentheim.

Pannen zeigte sich von der Kampagne „Gemeinsam gegen Einsam“ beeindruckt. Der SoVD unternehme viel, um Menschen ein Gemeinschaftserlebnis zu bieten. Er dankte dem Vorstand für dessen Einsatz für die Mitglieder. Es sei wichtig, nicht alles negativ zu sehen, sondern auch die guten Seiten zu betrachten. Der SoVD biete dazu einen Anlass.

Lieske dankte dem Sozialverband, der vielen Menschen helfe. „Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit ist zentral für unserer Gesellschaft“, so Lieske. Zudem betonte er die Bedeutung der Demokratie und Vielfalt. „Wir müssen gegen rechte Hetze aufstehen und Gesicht zeigen“, so Lieske. Schüttdorf sei bunt und lebe demokratische Werte, ebenso wie der SoVD.

Lehre machte deutlich, dass der SoVD niemanden allein lasse, der Hilfe benötige. Diese Hilfe werde auch angenommen. So steige die Mitgliederzahl in der Grafschaft seit Jahren. Wichtig sei die ehrenamtliche Arbeit in den Ortsverbänden. „Das Ehrenamt hat weiterhin eine wesentliche Rolle im SoVD“, sagte Lehre. Hier sei der Ortsverband Obergrafschaft Bentheim sehr gut aufgestellt. „Die Fusion der Ortsverbände Schüttorf und Bad Bentheim hat sich bewährt“, stellte Lehre fest. Der Vorstand leiste wertvolle Arbeit zum Wohl der Mitglieder.

Bei den Vorstandswahlen wurde Roberto Linguari als Vorsitzender bestätigt. Zudem bestätigten die Mitglieder Perween Lübke-Robbins als Schatzmeisterin, Johanna Maria Knauer als stellvertretende Schatzmeisterin und Annegret Pohl als Schriftführerin. Annegret Pohl übernimmt zudem das Amt der Frauensprecherin. Matthias Franke wurde zum stellvertretenden Schriftführer gewählt. Beisitzer sind Hermann Hollmann, Helga Böning und Helmut Bönicke. Das Amt der Revisoren übernehmen Werner Bolsen und Elli Hankel. Stellvertretende Revisorin ist Ellen Uhlig.